Verschobene Panoz GT2-Premiere für Leuenberger

panoz_abruzzi_gt2Am Ende fehlten nur zwei, drei Tage: Benjamin Leuenberger (28) musste am Wochenende auf den Start mit dem neuen Panoz Abruzzi GT2 beim „Petit Le Mans“ in Road Atlanta (USA) verzichten. Die brandneue Rennversion des Panoz wurde trotz großer Anstrengungen nicht rechtzeitig zu dem 1000-Meilen-Rennen, dem Finale der „American Le Mans Series“, fertig. „Die Jungs vom Panoz Team haben Tag und Nacht geschuftet um das Auto rechtzeitig fertigzustellen, leider hat die Zeit gegen uns gearbeitet”, so Leuenberger.

„Einige Teile von Zuliefern kamen leider nicht so pünktlich wie geplant, das hat den Zeitplan ins Stocken gebracht.“ Am Tag vor dem Rennen wurde der Panoz Abruzzi GT2 fertig, eilig in den Transporter geladen und nach Road Atlanta, vor den Toren der Südstaatenmetropole Atlanta gebracht. Um sieben in der Früh am Renntag kam der Panoz am der Rennstrecke an, zu kurzfristig um noch am Rennen teilzunehmen. Vor dem Rennen drehte der Panoz noch eine Paraderunde um die Strecke um sich den Fans zu präsentieren. „Das Auto ist zuvor noch keinen Meter gefahren. Wir haben es in Road Atlanta angelassen, es lief sofort einwandfrei“, freute sich Leuenberger.

Nun steht erst einmal ein erster Test mit dem Abruzzi an. „Ich habe meinen USA-Aufenthalt noch um ein paar Tage verlängert“, erklärt Leuenberger. „Wir haben in dieser Woche einen Test geplant, bei dem ich hinter dem Steuer sitze.  Es ist natürlich extrem schade, dass wir die Premiere nicht vor Augen der Fans in Road Atlanta feiern konnten, zumal es mit über 120.000 Zuschauern dort einen neuen Rekord gab. Aber nun testen wir erst einmal das Auto.“

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